Wilhelm Jaruska war sowohl im freischaffenden als auch im angewandten Bereich ein bedeutender Wiener Künstler des 20. Jahrhunderts. Nach dem Krieg war er einer der bedeutendsten Plakatkünstler Österreichs. Unter anderem schuf er die Sujets für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck 1964, die Eishockey-Weltmeisterschaft in Wien 1967, die Plakate für die Wiener Messe in den 1960er und 1970er Jahren und die informativen Faltblätter zum Bau der 1978 eröffneten Wiener U-Bahn. 1954 bis 1977 war er zudem als als Professor an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt tätig. Neben seinen beiden Standbeinen, der Lehrtätigkeit und der Werbegrafik, schuf Jaruska in siebzig Jahren ein gewaltiges Werk an Zeichnungen und Aquarellen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Eine Gesamtwerkschau im Wiener Museum für Angewandte Kunst (MAK) 1971 machte Jaruska einem breiteren Publikum bekannt. Wilhelm lJaruska war bis zuletzt künstlerisch tätig. 2019 wurde dem Kunsthandel Widder ein umfangreiches Konvolut von Bildern Wilhelm Jaruskas von seinen Töchtern Renate Udvardi und Livia Drennig, die seinen künstlerischen Nachlass verwalten, anvertraut. Daraus resultierte die erste Verkaufsausstellung mit begleitendem Katalog. Ein zweites Ausstellungsprojekt folgte 2020, das ebenfalls von einem Katalog begleitet wurde. 2021 erfolgte ein dritter Ankauf. Anlässlich einer weiteren, für März 2023 geplanten, Ausstellung wurde diese Podcast-Reihe zu Wilhelm Jaruska produziert. Unsere Gesprächspartner waren der Kunsthistoriker Hannes Etzlstorfer und die beiden Töchter Jaruskas, Renate Udvardi und Livia Drennig. Außerdem haben wir, mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Jaruskas Schwiegersohn Gerald Udvardi, die Tonspur eines Dokumentarfilms verwendet, den dieser noch zu Lebzeiten seiner Schwiegervaters über letzteren gedreht hat.
Literatur:
- Wilhelm Jaruska Monografie, Wien 2019 http://www.kunsthandelwidder.com/de/buecher#64
- Wilhelm Jaruska Monografie, Wien 2020 http://www.kunsthandelwidder.com/de/buecher#66
Karl Hauk zählt zu den großen „vergessenen Künstlern“ der Zwischenkriegszeit. Als bedeutender Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“ wandte er sich den modernen Themen des Alltags zu und fand für seinen antiakademischen Stil vielfach Anerkennung. Gleichzeitig setzte er durch zahlreiche Auftragsarbeiten für Verwaltungsgebäude, Bahnhöfe und Gemeindewohnungen Akzente im öffentlichen Raum. Nichtsdestoweniger dauerte es bis zum Beginn des neuen Jahrtausends, dass sein Oeuvre im Zuge der fortdauernden Wiederentdeckung der Künstler der Zwischenkriegsmoderne seine verdiente Anerkennung fand. Der Kunsthandel Widder betreut den Nachlass Karl Hauks und gab im Jahr 2008 einen Katalog sowie ein umfangreiche Monographie heraus. In unserer Ausstellung befinden sich zahlreiche Werke des Künstlers, die wir Ihnen im Zuge eines Besuches unserer Wiener Galerie gerne näher präsentieren. Vom 14. Oktober 2022 bis 8. Jänner 2023 wurde im Kunstmuseum Lentos in Linz, also in jener Stadt, in der Hauk besonders lange gelebt und gewirkt hat und wo noch immer viele Kunstwerke im öffentlichen Raum als Zeugnisse von Hauks künstlerischem Schaffen zu bewundern sind, eine umfangreiche Retrospektive gezeigt. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunsthandel Widder wurde diese Ausstellung von Andreas Strohammer kuratiert. Zeitgleich präsentierte der Kunsthandel Widder in seinen Räumen in Wien eine große Auswahl von Werken Karl Hauks im Rahmen einer Verkaufsausstellung. Wir durften mit dem Kunsthistoriker Hannes Etzlstorfer, einem der Autoren des Linzer Ausstellungskatalogs, ein Gespräch zu Karl Hauk führen, das Gegenstand unserer Hauk'schen Podcast-Reihe ist.
Literatur:
- Katalog Karl Hauk, 2022 €34 Euro ISBN 9 783991 261728
- Karl Hauk Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit 216 Seiten, Wien 2016, € 29
ISBN 978-3-99028-587-9 - Monografie, Wien 2008 88 Seiten, 10€ ISBN 978-3-85252-969-1
- Monographie, Wien 2008 288 Seiten, 49€ ISBN 978-3-85252-970-7
Im Internet:
Als Nachlassverwalter von Carry Hauser (1895 – 1985) liegt dem Kunsthandel Widder dieser Maler, Zeichner und Poet naturgemäß besonders am Herzen. Wir haben daher eine kleine Serie zu dem bedeutenden Hagenbundkünstler Carry Hauser produziert, in der Menschen zu Wort kommen, die auf unterschiedliche Art und Weise mit Hauser in Beziehung stehen:
Heinz Hauser, der 1934 geborene Sohn von Carry Hauser und seiner Frau, der Altphilologin Gertrud Herzog Hauser (1894 – 1953), erinnert sich an seine Kindheit, Jugend und das Zusammenwohnen mit seinem Vater in der Atelierwohnung in Hietzing, die die Familie Hauser 1947 bezog, wo der Vater bis zu seinem Tod 1985 lebte und der Sohn immer noch lebt.
Die Wiener Kunsthistorikerin Cornelia Cabuk, seit 2010 am Wiener Belvedere als Kuratorin tätig, hat über Carry Hausers Frühwerk promoviert, eine 2012 in der Reihe „Belvedere Werkverzeichnisse“ erschienene Monografie mit Werkverzeichnis zu Carry Hauser verfasst und wiederholt zu Hauser publiziert. Sie spricht über die kunsthistorische Einordnung des Künstlers.
Wilfried Bursch ist als kunstbegeisterter Naturwissenschaftler zum Thema Carry Hauser gekommen. Der aus dem Rheinland stammende Wiener Toxikologie-Professor im Ruhestand berichtet über seine von der Naturwissenschaft übernommenen Vorgehensweise, mithilfe derer er die insbesondere die zahlreichen im Nachlass Carry Hausers überlieferten Zeichnungen, Grafiken und schriftlichen Dokumente nach neuen Erkenntnissen durchforstet.
Der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte, multitalentierte Sänger, Literat, Schauspieler und Konzeptkünstler André Heller, in Wien-Hietzing, unweit der Hauser`schen Wohnung aufgewachsen, war bis zum Tod Carry Hausers 1985 mit diesem befreundet. Von ihm stammt die Gedenkplakette an der Fassade von Hausers Atelierwohnung in der Tirolergasse. Im Gespräch mit Widderhören erinnert sich Heller an seine Begegnungen mit dem Hietzinger Künstlerkollegen und väterlichen Freund.
Biografie:
Carry Hauser studierte an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und an der Wiener Kunstgewerbeschule. 1914 meldete er sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst, kehrte aber zum Pazifisten geläutert nach Wien zurück. Er lebte danach hauptsächlich in Wien, aber auch sporadisch in Passau, wo er mit dem Maler Georg Philipp Wörlen befreundet war. Viele Werke aus dieser frühen Schaffensperiode, Zeugnisse des Kriegsschreckens, gingen jedoch in den Turbulenzen der Nachkriegszeit verloren. Ab 1928 war er Präsident des Hagenbundes. Im Ständestaat engagierte er sich in der Vaterländischen Front, bevor gegen ihn durch die Nationalsozialisten ein Berufs- und Ausstellungsverbot verhängt wurde. 1939 verließ Hauser Österreich, um einer Berufung an eine Kunstschule in Melbourne zu folgen. Der Kriegsausbruch verhinderte jedoch seine Ausreise nach Australien und zwang ihn zu einem Aufenthalt in der Schweiz, wo ihm Erwerbsbeschränkungen auferlegt wurden. Aus diesem Grunde war er während jener Zeit hauptsächlich literarisch tätig. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1947 beteiligte sich Hauser am Aufbau des kulturellen Lebens in Österreich. Er wurde Generalsekretär des P.E.N.-Clubs und Ehrenpräsident des Neuen Hagenbundes. Als Maler genoss er in der Nachkriegszeit internationalen Ruf. Publizistisch trat er mit Artikeln über Kunst und Kunstfragen hervor. Seine Verdienste wurden durch öffentliche Aufträge und Auszeichnungen, u.a. die Goldene Medaille der Stadt Wien, sowie durch die Verleihung des Professorentitels gewürdigt.
Literaturauswahl zu Carry Hauser:
Cornelia Cabuk, „Carry Hauser Monografie und Werkverzeichnis“ (in: Belvedere Werkverzeichnisse, Band 2), Verlag der Provinz, Weitra, 2012, 533 Seiten
ISBN 978-3-99028-055-3
Cornelia Cabuk, „Carry Hauser: das malerische und graphische Werk bis zum Jahr 1927. Seine Entwicklung im Umfeld der deutschen und österreichischen Kunst dieser Zeit“, Universität Wien (Dissertation), 1990
Carry Hauser, „Das Buch von der Stadt“, Hg. Kunsthandel Widder, Wien 2015
ISBN 978-3-99028-508-4
Carry Hauser, „Monatsbilder. Zwei gezeichnete Zyklen“, O-RI-ON, Privatdruck, 2020
Carry Hauser, „Zwischen Gestern und Morgen. Autobiographie, Hg. von Adolf Opel, Löcker Erhard Verlag, Wien, 240 Seiten, ISBN 978-3-85409-901-7
Lambert Maiböck, „Der Maler Carry Hauser“, mit einem Geleitwort von Franz Theodor Csokor, Wien, Staatsdruckerei 1960
Werner Rosenberger, „Hietzing: Von Künstlervillen & Künstlerleben“, Amalthea Signum Verlag, 2018, 284 Seiten, ISBN 978-3-99050-119-1
Carry Hauser, Georg Philipp Wörlen, „Carry Hauser - Georg Philipp Wörlen“, Hrsg. Landstrich, eine Kulturzeitschrift, Passau, 1988
„Carry Hauser zum 90. Geburtstag. Eine Rehabilitation“. Herausgeber: Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Wien, 1985
Kataloge: „Carry Hauser - Werke aus dem Nachlass“, Hg. Kunsthandel Widder, Wien 2018, 135 Seiten,
ISBN 978-3-99028-731-6
„Carry Hauser“. Hg. Kunsthandel Widder, Wien, 2011, 32 Seiten,
ISBN 978-3-902416-85-8
„Carry Hauser. 1895-1985. Ausstellungskatalog“, Frauenbad Baden, Baden bei Wien, 1989
„O.R. Schatz & Carry Hauser Im Zeitalter der Extreme“, Wien Museum 2016, 184 Seiten,
ISBN 978-3-7017-3384-2
Künstlerwebsites:
https://carryhauser.com/
https://www.andreheller.com/
Carry Hauser beim Kunsthandel Widder:
http://www.kunsthandelwidder.com/de/kuenstler/carryhauser
Video: Lukas Sturm, „Grabgeschichten, André Heller und Dirk Stermann besuchen den Hietzinger Friedhof“,
https://youtu.be/QcQSZ4Ef73c
Der Architekt und Gestalter Josef Franz Maria Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) war eine der zentralen Figuren der Wiener Moderne und der internationalen Lebensreformbewegung um die Jahrhundertwende. Gemeinsam mit Koloman Moser war er einer der Gründer der Wiener Werkstätte (WW). Zur Ausstellung im MAK – Museum für angewandte Kunst (Mi, 15.12.2021–So, 19.06.2022) ist bei Birkhäuser Basel ein umfangreicher Katalog erschienen: JOSEF HOFFMANN 1880-1956. Fortschritt durch Schönheit. Handbuch zum Werk, erhältlich im MAK Design Shop. Kurz vor Weihnachten 2021 führte Arno Löffer ein Gespräch mit Univ.-Prof. Mag. phil. Dr. phil. Matthias Boeckl, Professor für Geschichte der Architektur an der Universität für Angewandte Kunst Wien, einen der Ko-Koratoren der Ausstellung. Das Ergebnis ist hier als zweiteiliger Podcast über Josef Hoffmann zu hören.
Die Malerin Marianne Fieglhuber-Gutscher (Wien 1886 - 1978 Graz) war eine bedeutende Künstlerin ihrer Zeit. Dennoch geriet sie nach ihrem Tod weitgehend in Vergessenheit. Im Zuge der längst überfälligen Neubewertung und Neueinordnung weiblichen Kunstschaffens im 20. Jh. wird auch sie nun ins rechte Licht gerückt: Der Kunsthandel Widder ehrt die emanzipierte Künstlerin mit einer Monografie und einer Verkaufsausstellung vom 19. Februar bis 9. April 2022. Vom 5. bis 13. März 2022 zeigt der Kunsthandel Widder eine Sonderausstellung mit Werken von Marianne Fieglhuber-Gutscher im Rahmen der Wiener Internationalen Kunst- und Antiquitätenmesse im Palais Ferstel.
- Im ersten Teil dieser Miniserie berichtet die Kunsthistorikerin Julia Schwaiger von dem Buchprojekt.
- Im zweiten Teil kommt die Kunsthistorikerin Sabine Plakolm-Forsthuber zu Wort, Mitautorin der Monografie, zur kunsthistorischen Einordnung Fieglhuber-Gutschers.
- Im dritten und abschließenden Teil spricht die Kunsthistorikerin Gudrun Danzer, Kuratorin der Ausstellung "Ladies First! Künstlerinnnen in und aus der Steiermark 1850-1950" (Neue Galerie Graz, 25.9.2020-19.9.-2021)
- "Marianne Fieglhuber-Gutscher" von Cornelia Cabuk, Sabine Plakolm-Forsthuber und Julia Schwaiger ist beim Kunsthandel Widder erschienen. Verlag Bibliothek der Provinz, Wien 2022; ISBN 978-3-99126-040-0
- Katalog zur Ausstellung "Ladies First! Künstlerinnen in und aus der Steiermark 1850–1950", Neue Galerie Graz, UMJ Joanneum, 25. September 2020 - 19. September 2021; Hrsg.in Gudrun DanzerGraz: Leykam Buchverlag, 2020, 400 Seiten - 22 x 28 cm, Deutsch/Englisch; ISBN 978-3-7011-8174-2
Weitere Informationen zur Künstlerin unter fieglhuber-gutscher.com
Der Hagenbund entstand 1900 durch Abspaltung einer Gruppe Wiener Künstler vom als konservativ empfundenen Künstlerhaus. In den Folgejahren leistete die Künstlervereinigung innerhalb des österreichischen Kunst- und Kulturlebens Herausragendes. Zwar war der Hagenbund programmatisch immer offen; von der Dominanz von Strömungen der gemäßigten Moderne (Impressionismus und Pointillismus) der ausgehenden k. u. k. Monarchie ging die Tendenz jedoch in Richtung der damals aktuellen stilistischen Strömungen von Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Dass der Hagenbund trotz seiner damaligen Bedeutung heute einem relativ kleinen Kreis Kunstbeflissener bekannt ist, hängt auch mit dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 zusammen, der das Ende des Hagenbundes zur Folge hatte. Vom Hagenbund ist kein Archiv erhalten. Der Kunsthandel Widder hat Peter Chrasteks Hagenbund-Sammlung 2018 erworden. Literatur (Auswahl):
- Agnes Husslein-Arco, Matthias Boeckl, Harald Krejci (Hrsg.) et al.: "Hagenbund - Ein europäisches Netzwerk der Moderne (1900 bis 1938)", herausgegeben vom Belvedere, Wien und München 2014. ISBN 978-3-7774-2273-2 (Buchhandesausgabe); ISBN 978-3-902805-51-5 (Museumsausgabe)
- Peter Chrastek (Hrsg.), Ernst Ploil, Stefan Pumberger: "Hagenbund und seine Künstler", herausgegeben vom Wien Museum und dem Verein der Freunde und der wissenschaftlichen Erforschung des Hagenbundes, Wien 2016. ISBN 978-3-9504059-1-0
- Matthias Boeckl, Peter Chrastek, Roland Widder: "Sammlung Chrastek - Hagenbund", herausgegeben von der Kunsthandel Widder GmbH, Wien 2019. ISBN 978-3-99028-814-4
- "Hagenbund", herausgegeben von der Kunsthandel Widder GmbH, Wien 2019, ISBN 978-3-99028-819-1
Erich Schmid (1908 - 1984)
Erich Schmid (Wien 1908 - 1984 Paris) gehört zu den großen verkannten österreichischen Exil-Malern. Die Flucht vor den Nazis im Jahr 1938 hatte zur Folge, dass sein Werk – wie jenes vieler emigrierter jüdischer Künstlerkollegen – der Vergessenheit anheimfiel und noch heute selten in Ausstellungen oder am heimischen Kunstmarkt aufscheint. Ein Mangel, der in krasser Diskrepanz zur Qualität seines Oeuvres steht. Wie kaum ein anderer heimischer Maler hatte Schmid in seinem Werk die Auseinandersetzung mit dem urbanen Städtebild gesucht und darin eine Projektionsfläche expressiver Befindlichkeiten verortet. Künstlerische Parallelen und persönliche Kontakte zu bedeutsamen Künstler-Größen wie Kokoschka und Kubin sprechen ebenfalls für sich. Auch nach dem Krieg kehrte er nie wieder in seine Heimatstadt Wien zurück. Anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel für Erich Schmid am 19. Oktober 2023 an Schmids Geburts- und ehemaligem Wohnhaus in der Webgasse im 6. Wiener Gemeindebezirk habe ich habe mich mit einer der Hauptinitiatorinnen des Projekts unterhalten, Dr. Irmtraud Karlsson vom Vorstand des Vereins „Steine der Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes in der Josefstadt“. Dr. Karlsson war u. a. Generalsekretärin der Sozialistischen Fraueninternationale, Bundesfrauensekretärin der SPÖ und Abgeordnete im Bundesrat und im Nationalrat und ist heute freischaffende Autorin.
Weiterführende Links:
Irmtraut Karlsson: https://www.parlament.gv.at/person/777 https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Irmtraut_Karlsson
Erich Schmid: https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Erich_Schmid_%28K%C3%BCnstler%29 https://erichschmid.com/ http://www.granges-de-servette.com/erich-schmid/ https://campgurs.com/media/1111/n-106-mars-2007.pdf
Publikationen:
Galerie Kriegel (Hrsg.), Erich Schmid. Galerie Kriegel, Paris 1972
Assocoation Les Erich d'Erich Schmid (Hrsg.) Schmid. Un peintre de l'Europe d'aujourd'hui. Mit Beiträgen von Colette Kowalski, Jacques Zeitoun, Jean Améry, Jean-Loup Bourget, Eva Miller, F. S. Pansu, Gerta Schmid, Bernard Millet. Paris 1991
Jean Améry, Lefeu oder Der Abbruch. Roman-Essay. Klett-Cotta, Stuttgart 1974